Die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen haben in unserer Gemeinde eine besondere Priorität.
Es gilt den Bestand der Betriebe, Firmen und des Handwerks zu pflegen.
Wir brauchen den Dialog, indem Politik und Verwaltung als Initiatoren fungieren.
Die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen haben in unserer Gemeinde eine besondere Priorität.
Es gilt den Bestand der Betriebe, Firmen und des Handwerks zu pflegen. Wir brauchen den Dialog, indem Politik und Verwaltung als Initiatoren fungieren.
Aus diesem Grund unternahm die SPD-Fraktion bereits im Jahre 2007 den ersten Versuch, ein „Gremium Wirtschaftsförderung“ ins Leben zu rufen. Das Ziel dieses Arbeitskreises sollte die Schaffung verbesserter Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft sein.
Der SPD ist es gelungen im dritten Anlauf eine breite Zustimmung für diese Maßnahme zu erhalten.
Auch wenn die Realisierung wohl erst in der nächsten Ratsperiode stattfindet, zeigt sich wieder die Wahrheit des Spruchs „Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ (nach dem französischen Schriftsteller Victor Hugo).
Umfassende und systematische Informationen zu Veränderungen und Problemen in Betrieben der Gemeinde Hilter liegen der Verwaltung selten vor. Solche Informationen sind in der Wirtschaftsförderung jedoch eine wichtige Voraussetzung für die Sicherung der Entwicklungsmöglichkeiten ortsansässiger Unternehmen und für bedarfsgerechte struktur- und wirtschaftspolitische Initiativen. Hierbei ist eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Betrieben sinnvoll. Beide Seiten würden davon profitieren.
Andere Städte und Gemeinden machen es vor. So sei hier nur beispielhaft der Wunsch nach einer „Ausbildungsplatzbörse“ zu nennen, die auch in Hilter die Kooperation der Betriebe bei der Ausbildung stärken würde.
Eine vorausschauende und zupackende Politik zeichnet sich dadurch aus, dass nicht nur diskutiert wird, sondern dass Probleme auch angegangen werden. Hier ist in erster Linie die enorme Verschuldung der Gemeinde Hilter zu nennen. Eine zügige Vermarktung des Gewerbegebietes in Ebbendorf steht hier an erster Stelle.
In diesem Zusammenhang stellt ein Arbeitskreis Wirtschaftsförderung eine wirkungsvolle Struktur zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft durch die folgenden Aufgaben dar:
- Erhaltung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze
- Sicherung und Entwicklung vorhandener Betriebe
- Flächenvorsorge und Standortplanung
- Ansiedlung neuer Betriebe
- Unterstützung von Existenzgründungen
- Informationen zu öffentlichen Förderprogrammen
- Förderung von Qualifizierung und Beschäftigung
- verwaltungsinterne Unterstützung der Interessen der Wirtschaft (einschl. der Lotsenfunktion für Unternehmen bei Genehmigungsverfahren, etc.)
- Standortmarketing und Imagebildung
- Bildung von Netzwerken ortsansässiger Firmen
Ein guter und starker Wirtschaftsstandort bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Gemeinde.